Obwohl der Wetterbericht im Radio „Wolken, grauen Himmel, Dauerregen und Temperaturen um 15 Grad“ prophezeite, hieß es am Morgen des 11. Mai: „Zündschlüssel rumdrehen und auf geht’s!“ Das Düsseldorfer VW-Autohaus Moll hatte zum zweiten „Bulli-Generationentreffen“ geladen und da uns das Treffen im letzten Jahr gut gefallen hatte und unser Präsi auch in diesem Jahr wieder für die Ausfahrt verantwortlich war, durften wir natürlich nicht fehlen. Außerdem musste ja auch die IG-Premiere von Stephans frisch erworbenem und zugelassenen T2-KTW gefeiert werden.

Zum Glück dachten die anderen Teilnehmer des Treffens ähnlich und es versammelten sich rund 60 Bullis auf einem Parkplatz im Neandertal, unweit von Düsseldorf. Dort sollte in diesem Jahr die Ausfahrt beginnen. Vor der Fahrt stand aber zunächst die Nutzung der Füße. Wenige hundert Meter waren zurückzulegen und dann erwartete die Angereisten ein erstes Highlight: Der Düsseldorfer Künstler Michael Fröhlich öffnete die Türen seines „Auto-Skulpturenparks“. Hier finden sich allerlei automobile Schätze, samt und sonders aus dem Baujahr 1950, die der Künstler in einem Waldstück drapiert hat. Der ganz besondere Charm von Blech, Rost und die Tatsache, wie die Natur im Laufe der Zeit wieder Oberhand über die im Wald geparkte Technik gewonnen hatte, war für die Besucher einen spannenden Aufenthalt und jede Menge Fotos wert. Während des Besuchs viel übrigens kein Tropfen Regen und bei der Rückkehr zu den Bullis, blinzelte tatsächlich die Sonne über die Baumwipfel…

Nun startete die gemeinsame Bulli-Ausfahrt, die zum Gelände der Firma Moll führte. Der Weg führte durch den Kreis Mettmann und das Ruhrtal bis nach Düsseldorf mitten durch’s Grüne. Das kam besonders gut zur Geltung, da die Busse jetzt sogar bei strahlendem Sonnenschein ihres Weges fuhren…

Bei der Ankunft zeigte sich bei VW-Moll alles Bestens vorbereitet. Das firmeneigene Parkplatzareal unweit des Flughafens hatte sich in einen perfektes Festivalgelände für das Treffen gewandelt. Hier waren im Laufe des Vormittags noch weitere Teilnehmer mit ihren Bullis angekommen, sodass die Veranstalter am Ende des Tages auf die stolze Zahl von rund 90 teilnehmenden Fahrzeugen blicken konnten.

Auf dem Platz war für alles gesorgt: ein Foodtruck mit erstklassigen Speisen und Getränken, Frozenyoghurt zum Dessert und am Nachmittag Kaffee und frische Waffeln – kulinarisch mangelte es an nichts. Slotcarbahn und Luftballonzauber machten die Kleinen Besucher glücklich und auf der großen Bühne sorgten die Sportler der „Stihl-Timbersportstour“ sowie eine Düsseldorfer Tanzgarde für beste Unterhaltung. Für alle die, die Andenken an den Tag erwerben wollten, stand entweder ein Stand mit Bulli-Devotionalien zur Verfügung oder man schoss Erinnerungsfotos im T2-Foto-Bus. Am Rand sei erwähnt, dass drei von vier Pokalen, die es für die Teilnehmer des Treffens zu gewinnen gab, an Mitglieder des T2-Stammtischs-Ruhrgebiet gingen…

Als sich die Reihen der geparkten Bullis langsam lichteten und gegen 18.30 Uhr der Abbau begann, konnte man bei Teilnehmern und Ausrichtern nach einem rundum gelungenen Tag viele zufriedenen Gesichter sehen. Und mit dem oft zu hörenden Satz: „Der liebe Gott ist auch Bullifahrer“, wurde der großen Erleichterung Ausdruck verliehen, dass das Wetter sich (abgesehen von zwei dreiminütigen Schauern) zum Glück dann doch an das Drehbuch der Veranstaltung gehalten hatte.

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