Endlich wieder Christi Himmelfahrt, endlich wieder IG-Camping! Wie immer war die Vorfreude auf unseren gemeinsamen Campingausflug auch in diesem Jahr wieder groß. Sie wurde quasi ins Unermessliche gesteigert, als die Wetterprognosen für das lange Wochenende im Vorfeld von Tag zu Tag besser wurden.

Bei allerbestem Wetter und Spitzentemperaturen bis 27 Grad nisteten wir uns in diesem Jahr am schönen Niederrhein auf dem „Campingpark Wisseler See“ bei Kalkar ein. Dort hatte man für uns ein Rondell reserviert, sodass wir eine echte Wagenburg bauen konnten. Alle Fahrzeuge standen im Kreis, das Zentrum bildete die gemeinsame Tafel unter unseren Pavillons. Wir bedanken uns an dieser Stelle für diesen tollen Platz und den großartigen Service des Campingplatzes. Wir waren mit all unseren (Sonder-)Wünschen immer willkommen und bestens aufgehoben!!!

Das IG-Camp erreichte in diesem Jahr wieder neue Größendimensionen. Zwischenzeitlich waren zehn Stellplätze von Nöten und die Teilnehmerzahl wuchs incl. Tagesgäste auf bis zu 22 Personen. Als neuer Dauergast wurde ein VW-Service-Männchen eingeweiht. Schumi und Kerstin hatten es aus Sperrholz ausgesägt und IG-orange lackiert. Das sich in der Mitte des Männchens ein Ausschnitt befindet, der passgenau ein 5-Liter-Bierfässchen aufnimmt, ist natürlich absoluter Zufall… J

Die Programmgestaltung für unser Wochenende umfasste wie immer vor allem viel Gemütlichkeit und Entspannung. Gemeinsam ging’s am Donnerstag zum Abendessen in die alte Kalkarer Mühle. Das hatten wir uns redlich verdient denn zuvor galt es, eine spontane Tagesaufgabe zu erledigen: An Rainers T3 ließ sich plötzlich kein Gang mehr einlegen. Nach gemeinsamer Fehlersuche gelang es unter der Regie von Andreas aber letztendlich, das ausgehängte Schaltgestänge wieder gangbar zu machen und Rainers Weiterfahrt zu sichern.

Den Freitag nutzten einige von uns für eine längere Fahrradtour nach Emmerich. Von dort ging es in einer Schleife und mit einer Fährüberfahrt über den Rhein zurück zum Camp. Andere vergnügten sich beim Bummel im nahen Kalkar. Die flache Landschaft des Niederrheins sorgte dafür, dass alles problemlos mit den Fahrrädern zu erreichen war.

Lediglich zwei kleine Einschränkungen sorgten dafür, dass das Wochenende nicht als „absolut perfekt“ zu bezeichnen war: Zum einen war das Strandbad am See leider noch nicht eröffnet und ein Sprung ins kühle Nass blieb uns verwehrt, zum anderen brach sich eine Mitreisende am Morgen der Abreise das Sprunggelenk und musste im Emmericher Krankenhaus operiert werden. Sie ist bereits wieder auf dem Weg der Besserung und so dürfte einer neuen Auflage des IG-Campings im Jahre 2017 für uns alle nichts im Wege stehen!

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