Auch wenn Kerstin und Schumi dem Jahrestreffen der IG-T2 in diesem Jahr nur einen kurzen Besuch abstatten konnten, soll hier über dieses Treffen berichtet werden.
Das Jahrestreffen stand in diesem Jahr im Zeichen des zwanzigsten Geburtstags der IG-T2. Im kleinen Ort Weickersgrüben an der fränkischen Saale, in malerischer Landschaft und recht zentral in Deutschland gelegen, hatte man sich bereits im Gründungsjahr anno 1994 getroffen. Auf dem damaligen Erinnerungsfoto waren genau sechs Busse zu sehen. 20 Jahre später fanden sich 90 Fahrzeuge zum Treffen ein. Ganz im Sinne von „back to the roots“ stand in diesem Jahr Lagerfeuerromantik und die Begegnung mit neuen und alten Freunden im Mittelpunkt der Veranstaltung. Am Samstag wurde außerdem ein ganz besonderer Programmpunkt angeboten: für alle Interessierten galt es, eine rund 95 Kilometer lange Strecke abzufahren und unterwegs die Landschaft und die örtlichen Sehenswürdigkeiten zu bestaunen. Alle Teams konnten sich an einem, vom Organisationsteam akribisch vorbereiteten, Roadbook orientieren. Unterwegs galt es, verschiedene Fragen zu beantworten und dafür Punkt zu ergattern. Den Siegern winkten wertvolle Sachpreise. Highlight der Ausfahrt war sicherlich der Streckenverlauf entlang der „Reichsautobahnstrecke 46“. Dieser, nie fertiggestellte Vorläufer der heutigen A7, windet sich als Bayerns längstes Denkmal dort entlang, wo Röhn und Spessart sich treffen.
Über kleine Nebenstraßen und teils unbefestigte Schotterwege entdeckten die T2-Fahrer dieses versteckte Stück europäischer Verkehrsgeschichte. Die Berichte der Teilnehmer waren einstimmig: eine tolle, perfekt vorbereitete Ausfahrt!
Leider haben unsere beiden Vertreter diese Tour verpasst, da sie erst am späten Samstagabend anreisen konnten. Abgeschlossen wurde das Jahrestreffen der IG-T2 wie in jedem Jahr mit der Mitgliederversammlung am Sonntagvormittag. Bevor getagt wurde, trafen sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum gemeinsamen Erinnerungsfoto genau an der Stelle, wo 1994 die sechs „Gründungsbusse“ geparkt hatten. Da alle 90 Busse nur schwer auf diesen Platz zu bekommen waren, versammelten sich im zwanzigsten Jahr des Bestehens der IG nun die Menschen, die diesen Verein ausmachen, und gruppierten sich um einen T2.
