Wir hatten in diesem Jahr mal wieder Lust, einen Heimattag hier bei uns im Ruhrgebiet zu organisieren. Getreu der erprobten Formel „Kultur – Ausfahrt – Currywurst“ ging`s in diesem Jahr zunächst nach Gelsenkirchen und dann über Essen nach Bottrop:
Treffpunkt war an einem Sonntag im August zunächst auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Consolidation in Gelsenkirchen-Bismarck. Quasi im letzten Moment hatten wir durch eine sehr engagierte und freundliche Mitarbeiterin der „Gelsendienste“ die Erlaubnis erhalten, die Bullis direkt vor dem Förderturm zu parken. Ein erstes optisches Highlight, dass sofort zu unzähligen Erinnerungsfotos einlud. Auch die Boulespielerin-nen und-spieler nebenan waren begeistert und staunten nicht schlecht, als auf einmal so viele VW-Busse vor der Zeche Aufstellung nahmen.
Nun also zunächst Kultur: Wir hatten zwei Führungen gebucht und wurden von zwei sehr motivierten Guides über das Gelände der ehemaligen Zeche geführt. Wir erfuhren viel Wissenswertes rund um die Geschichte der Kohlenförderung in Gelsenkirchen und erhielten spannende Einblicke in die ehemaligen Maschinenhäuser der Zeche.
Weiter ging’s mit der obligatorischen Ausfahrt: Es sollte mal wieder eine Halde sein und so führte uns der Weg zunächst nach Essen. Mit freundlicher Genehmigung des Regionalverband Ruhr (RVR) durften wir im Konvoi mit 23 Fahrzeugen auf das Haldenplateau auffahren und die Bullis fotogen vor der Stahlbramme auf dem Gipfel parken. Das Wetter hielt sich exakt an unsere Vorgaben und so ließ die nächste Fotosession bei perfektem Sonnenschein nicht lange auf sich warten.
Blieb am Ende die Currywurst: Nach Abfahrt von der Halde ging’s weiter nach Bottrop, wo der Garten des „IG-Hauptquartiers“ Platz für alle bot. Getränke und eben Currywurste standen bereit und der Sonntag konnte entspannt und gemütlich ausklingen.
Als gegen 21.00 Uhr nach der Verabschiedung aller Mitreisenden alles wieder aufgeräumt war, stand fest: es war ein toller und gelungener Tag. Das Wetter hatte uns wieder mal nicht im Stich gelassen und alle Planungen waren wie gedacht aufgegangen.
An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön an die „Gelsendienste“ und den RVR, die uns mit ihren Fahrgenehmigungen diesen Tag in dieser Form ermöglicht haben!!!
