Gleich zweimal wurde es für unsere IG in den letzten Tagen weihnachtlich.
Zunächst richteten wir wieder unseren letzten Stammtisch des Jahres mit Glühwein und Feuertonne im Garten von Kerstin und Schumi aus.
Alle hatten Kleinigkeiten zum Naschen mitgebracht und es wurde ein sehr schöner und stimmungsvoller Abend. Allerdings es gab in diesem Jahr nicht nur kulinarische Mitbringsel:
Beim Stammtisch im Oktober hatten wir beschlossen, in diesem Jahr die Spendenaktion „WDR 2 Weihnachtswunder“ zu unterstützen. Müttern in Not auf der ganzen Welt sollen vom Erlös der Aktion unterstütz werden. Da wollten wir dabei sein!
Wir wurden aktiv und versuchten mit unterschiedlichen Projekten, Geld für den guten Zweck zu sammeln. Es wurden unter anderem Kerzen, Schlüsselanhänger, Adventkränze, Windlichter oder Täschchen für Kühlpacks gebastelt und gegen Spende abgegeben. Gutschein für ein 4-Gänge-Menü wurden versteigert, Bücher wurden verkauft und noch einiges mehr.
Beim Weihnachtszauber wurden dann alle Beträge zusammengeführt und wir staunten nicht schlecht und waren ziemlich stolz, dass wir tatsächlich € 2.000, - zusammenbekommen hatten.
So kam es dann also zur zweiten Weihnachtsaktion der IG: wir machten uns mit einer Abordnung auf den Weg nach Düsseldorf, zum gläsernen Studio des WDR. Die Spende wurde feierlich in die großen Kunststoffbox vor dem Studio eingeworfen und wir schafften es sogar, Sabine Heinrich ein kleines Präsent für die vier Moderatorinnen und Moderatoren des Weihnachtswunders (Steffi Neu, Sabine Heinrich, Jan Malte Andresen und Thomas Bug) zu übergeben.
Unser Musikwunsch, den wir natürlich auch abgegeben hatten, wurde prompt eingelöst: In Erinnerung an das schöne VW-Bus-Festival in Hannover hatten wir uns „Der letzte Tanz“ von Bosse gewünscht und eben jener Bosse stand beim Weihnachtswunder um 19.30h auf der Bühne und spielte „Der letzte Tanz“. Natürlich extra für uns… Einziger kleiner Wermutstropfen an diesem Abend: im Laufe der Zeit fing es erbarmungslos an zu regnen und Boose und uns trennte dann bei seinem Auftritt die Glaswand des Studios. Einen Open Air-Auftritt hätte das Cello, dass Bosses Gesang begleitete, nicht wirklich gut vertragen.
Trotzdem waren wir von diesem Abend sehr angetan und begeistert. Klatschnass ging’s gegen 20.00 Uhr, diesmal nicht im Bulli sondern mit dem ÖPNV, wieder gen Heimat.
Es ist wohl nicht ausgeschlossen, dass wir uns auch im nächsten Jahr wieder für das WDR 2 Weihnachtswunder engagieren werden.