Nachdem das Coronavirus die dritte Auflage des „Bulli-Generationentreffen“ beim Düsseldorfer Autohaus VW-Moll im Jahre 2020 abrupt ausgebremst hatte, waren sich die Verantwortlichen in diesem Jahr einig, dass es doch mal wieder ein Treffen geben müsste. Am 10. September war es so weit und wie in den Vorjahren war auch unser Präsi wieder in die Vorbereitungen des Treffens eingebunden.
Dem bewährten Muster der Veranstaltung folgend, starteten wir am Morgen zunächst mit dem „kulturellen Teil“: Die Teilnehmer*innen trafen sich mit rund 20 Bullis in Hattingen, um das dortige Feuerwehrmuseum „FeuerWehrk“ zu besichtigen.
Es war sehr beeindrucken, die Fülle der Exponate in einer riesigen Industriehalle, die ehemals zur benachbarten Heinrichshütte gehörte, zu bestaunen. Wenn man bedenkt, dass die gesamte Ausstellung von einem Verein, mit einem kleinen Kreis ehrenamtlicher Helfer*innen aufgebaut und betreuet wird, wuchs unsere Anerkennung stetig. Viele der Mitglieder des Vereins standen uns mit großem Fachwissen und umfangreichen Informationen zu allen Exponaten zur Seite und ermöglichten uns auch den Einstieg in das ein oder anderen Feuerwehrfahrzeug! Wir ziehen den Hut vor so viel Engagement und Enthusiasmus!
Nach gut 1,5 Stunden hieß es dann: „Aufsitzen!“ Alle Teilnehmer*innen des Treffens sammelten sich an ihren Fahrzeugen und es ging bei allerbestem Wetter los zur Ausfahrt nach Düsseldorf. Unterwegs wurden wir z.B. mit fantastischen Blicken auf die Isenburg und das Ruhrtal oder über weite Teile des Ruhrgebiets verwöhnt. Die Streckenführung leitete uns über Velbert und Heiligenhaus (hier winkten wir den Teilnehmer*innen des zeitgleich stattfindenden Oldtimertreffens) nach Ratingen und letztendlich zum Firmengelände von VW-Moll in Düsseldorf. Ungeplantes Highlight: aufgrund einer unvorhergesehenen Streckensperrung mussten wir drehen und alle Fahrzeuge begegneten sich unterwegs…
Bei VW-Moll war alles vorbereitet: fleißige Helfer*innen hatten für das leibliche Wohl der Teilnehmer*innen gesorgt und für die Kleinen (und Großen) die große Hüpfburg aufgebaut. Außerdem konnten in der Fahrzeugausstellung aktuelle Fahrzeuge der VWN-Modellpalette ausgiebig begutachtet werden.
Auch wenn das Treffen in diesem Jahr bewusst etwas kleiner gehalten war, kann man den „Neustart“ als rundum gelungen bezeichnen. Alle Teilnehmer*innen hatten einen sehr schönen Tag und auch die Verantwortlichen von VW-Moll waren rundum zufrieden. Es bestehen Überlegungen, dass das nächste Generationentreffen wieder in einem etwas größeren Rahmen stattfinden soll. Wir würden uns freuen!
